Die unterschiedlichen Währungen werden Devisen bezeichnet. Früher hat man dazu auch Reisedevisen gesagt, mittlerweile hat sich der begriff „Währung“ im alltäglichen gebrauch durchgesetzt und „Devisen“ hört man nur noch an der Börse. Seit dem Euro gibt es in vielen Länder eine einheitliche Währung, wodurch der Umtausch von Devisen, wenn man in ein anderes Land reist, nicht mehr notwendig ist. Die Devisen werden nun vielmehr an der Börse gehandelt und spekuliert darauf, dass die Währung die man besitzt an Wert zulegt (Kursentwicklung zweier Währungen die in Bezug zu einander gesetzt sind).
Früher kam es öfter vor, dass man Geld wechseln musste. Durch den Euro ist dies nun seltener geworden. Dennoch müssen Urlauber auch in der heutigen Zeit noch Geld und Devisen, also eine andere Währung, wechseln. Dies ist an der Börse zu einem richtigen Geschäft geworden. Es lohnt sich, wenn man mit ein wenig Erfahrung mit Devisen handelt.
Unter Devisen versteht man ausländische Währungen oder Zahlungsmittel. In der Regel handelt es sich dabei um die offizielle Währung eines Landes. In Deutschland wäre dies der Euro und in den USA beispielsweise der US-Dollar. Weltweit gibt es mehr als 160 verschiedene Währungen. Diese unterscheiden sich in ihrem Wert. Auf diese Weise lohnt sich der Handel mit Devisen. Die Devisen, welche am meisten gehandelt werden, sind neben dem Euro US-Dollar und japanische Yen.
Damit sich der Devisenhandel lohnt ist es ratsam, das ganze online durchzuführen, da die Kosten für Geldscheine mit hohen Kosten verbunden sind (gibt es bei jeder Sparkasse und Bank in Deutschland). Über Forex lassen sich 24 Stunden lang online Devisen handeln (der Devisen-Handel ist mittlerweile ein wichtiger Bestandteil vom Daytrading).
Wie stark eine Währung ausfällt, hängt in der Regel mit der Wirtschaftskraft eines Landes zusammen. Natürlich spielt es ebenfalls eine Rolle, wie oft die Währungen miteinander getauscht werden. Der Handel mit Devisen läuft im Grunde ganz einfach ab. Man tauscht an einem bestimmten Tag eine gewisse Währung.
Beispielsweise tauscht man 1000 Euro in den aktuellen Nennwert an US-Dollar. Nun legt man ein Datum fest, an welchem man diese Devisen wieder zurück tauschen möchte. Es handelt sich an dieser Stelle um ein Termingeschäft. Man spekuliert darauf, dass sich der Dollar positiv entwickelt und die Wertigkeit dementsprechend ansteigt. Anschließend tauscht man zu dem bestimmten Termin die US-Dollar wieder in Euro zurück. Hat sich der Dollar in seinem Wert gesteigert, so bekommt man für den aktuellen Wert mehr als 1000 Euro wieder zurück.
Auf diese Weise hat man Profit gemacht. Natürlich ist es auch möglich so Verluste einzufahren. Dies ist immer dann der Fall, wenn sich der Kurs gegen die Erwartungen entwickelt hat. Somit bleibt auch der Handel mit Devisen ein spekulatives Geschäft.
An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil. (André Kostolany)